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Meine PV-Anlage | ||
Ziel dieser Webseite ist, Interessierten meine Erfahrungen bei Planung, Vergabe und Betrieb einer Photovoltaik-Anlage mitzuteilen. Schwerpunkt
sind kritische Aspekte. Der Leser möge für sich selbst beurteilen, ob sie ggf. für ihn relevant sind oder nicht. Die Webseite ist im Aufbau und wird nach und nach ergänzt. Start: 21.10.2023. |
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Lage/Ausrichtung![]() | ||
eingesetzte Hardware 34 PV-Module Jinko Solar Tiger Neo JKM430N-54HL4R-B PV-Leistung 14,7 kWp 1 Wechselrichter Sungrow Hybrid HV SH10RT 1 Stromspeicher Sungrow SBR096 Nennkapazität 9,6 kWh Prognose PV-Ertrag (abzgl. Standby-Verbrauch): 11.593 kWh/a Autarkie: 76 % Eigenverbrauch: 43 % Amortisation: 10 Jahre Einsparung in 20 Jahren: 31 T€ Planungsprämissen Strompreis 42,70 ct/kWh Strompreissteigerung 3%/a Auftragnehmer Wegatech Greenergy GmbH, Köln Investition 31.735,86 € nachrichtlich Angebot der Fa. Eigensonne GmbH: 36 PV-Module Solyco R-BF 108p.3/405 Black PV-Leistung 14,6 kWp Wechselrichter und Stromspeicher wie Wegatech PV-Ertrag: 10.251 kWh/a | ||
Energieanalyse 11.11.2023 bis heute (klick) | ||
Chronik der Ereignisse (absteigend, fortlaufend) Stand 25.11.2023 Nach all den Pannen (dazu später mehr) teilt mir Wegatech mit E-Mail vom 24.11.2023 lakonisch mit: "melde mich in Vertretung von... um Ihnen den Termin für dem Zählerwechsel mitzuteilen: Montag 08.01 8:15-9:15 Uhr Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung ob Ihnen der Termin passt". Meine Antwort vom 24.11.2023 "als Termin für den Zählerwechsel nennen Sie: Montag 08.01 8:15-9:15 Uhr. 1.) Meinen Sie tatsächlich den 8. Januar 2024? 2.) Was ist der Grund dafür, dass der von Wegatech vereinbarte Zählerwechsel am 15.11.2023, zu dem Wegatech den Elektriker und die Stadtwerke Netz bei mir geladen hatte, ohne Angabe von Gründen nicht eingehalten wurde?". Antwort von Wegatech vom 24.11.2023 "1.) Ja der 08.01.2024. 2.) Es waren wohl ein Missverständnis mit unsrem Fachpartner. Wir haben bei der Anmeldung angeben das wir einen Drei-Punkt-Zähler möchten. Leider hatten die Mitarbeiter des Netzbetreiber den falschen Zähler dabei". Also: Der Netzbetreiber behauptet, der Elektriker habe den Termin verpasst. Wegatech behauptet, der Mitarbeiter des Netzbetreibers habe zum Termin ein falsches Bauteil mitgebracht. Wie soll denn Wegatech vorher gewusst haben, dass der Elektriker ein falsches Bauteil mitnimmt? Er ist ja nicht zum Termin erschienen, der Mitarbeiter des Netzbetreibers war jedoch zugegen. Warum hat mich mein Auftragnehmer Wegatech nicht zuvor informiert, dass der mit mir vereinbarte Termin unnütz ist? 4 Monate nach Abnahme ist die PV-Anlage immer noch nicht angemeldet. Dies wird nach jetzigem Stand, wenn überhaupt, erst 6 Monate nach deren Abnahme geschehen. Auch diese weitere erhebliche Verzögerung geht auf das Konto von Wegatech. Fortsetzung folgt. Stand 23.11.2023 Nachdem vor über einer Woche (s. Stand 15.11.2023) der Termin auftragnehmerseitig mit den Stadtwerken geplatzt war, teilte mir Wegatech am 17.11.2023 per Mail mit, dass am Montag (also vor 3 Tagen) ein neuer Termin genannt werde und ich schnellstmöglich Rückmeldung erhalte. Auch dies ist bisher nicht geschehen... Nachdem zuvor die Einreichung von erforderlichen Dokumenten bei den Stadtwerken Netz um Monate verschleppt wurde, frage ich mich immer mehr, was Projektführung und Controlling von Wegatech wert sind. Die Kundeninformation seitens Wegatech ist absolut mangelhaft. |
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Stand 15.11.2023 Für heute hatte Wegatech einen Termin für den Zählerwechsel mit dem Netzbetreiber und dem Elektriker vereinbart. Soeben ist der Mitarbeiter der Stadtwerke Netz erschienen - nicht jedoch der Elektriker. Der vereinbarte Termin ist damit geplatzt, ein neuer Termin muss vereinbart werden. Der Mitarbeiter der Stadtwerke monierte vor Ort, dass die Adapterplatte für den neuen Zähler fehle. 7½ Monate nach Auftragvergabe bin ich maximal verärgert über die neue Verzögerung. Mein PV-Projekt erweist sich zunehmend als Fiasko. Es wirkt auf mich, als hätte Wegatech mein 32.000 € teures PV-Projekt abgeschrieben. Ich werde mich weiter vernetzen und bleibe am Ball. |
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Stand 06.11.2023 Nach Anfrage, warum im Marktstammdatenregister als Netto-Nennleistung der PV-Anlage bei einer installierten Leistung der PV-Module von 14,79 kWp lediglich 10,0 kW (also rd. ein Drittel weniger) eingetragen sind, erfahre ich, dass die mögliche Produktion durch den Wechselrichter begrenzt ist, da dieser nur maximal 10,0 kW umsetzen könne. Bedeutet: Wenn in sonnenstarken Zeiten auf Basis der verbauten PV-Zellen eine 14,7kW-Produktion möglich wäre, wäre diese um rd. ein Drittel gedrosselt. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf Wirtschaftlichkeit (PV-Eigenverbrauch, PV-Erlös) und Verbrauchsverhalten (E-Autoladung per Wallbox). Über diesen Sachverhalt bin ich zuvor nicht informiert worden, auch nicht bei meinen mündlichen Anfragen im August, warum die PV-Produktion trotz optimaler Sonneneinstrahlung nur 9,9 kW beträgt. Mit Blick auf die planmäßig nicht berücksichtigte Verschattung (Erklärung weiter unten) zeigt sich immer mehr, warum der prognostizierte Ertrag von 11.593 kWh pro Jahr zukünftig nie erreichbar wird (abzuwarten ist, ob weitere Faktoren hinzukommen). |
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Stand 02.11.2023, 14.30 h Beispiel für Zwischenzustand: Seit rd. 30 min. - habe ich die Ladung der Autobatterie abgeschaltet - ist es draußen hell, zumeist sonnig - wird der Strombedarf z.T. aus dem Netz geladen - leistet die 14,7kWp-Anlage nur rd. 250 W - verharrt der Stromspeicher-Ladezustand bei 0 % Obwohl also ein ausreichendes Lichtangebot zur Verfügung steht, wird der Stromspeicher nicht geladen, er stagniert bei einem Ladezustand von 0 %. Auch wenn Nulleinspeisung eingestellt ist, muss jedoch der Stromspeicher von der Produktion bedient werden. Dies ist (erstmals seit Installation) nicht der Fall. Angesichts einer Investition von rd. 32.000 € - pünktlich waren nur 3 meine Teilzahlungen - fühle ich mich ausgeliefert und ausgenutzt. |
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Stand 31.10.2023 Endlich ist ein Termin für den Zählerwechsel (15.11.2023) mit dem Netzbetreiber und dem Elektriker vereinbart. |
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Stand 30.10.2023 Die PV-Anlage ist immer noch nicht in Betrieb genommen, was nicht am Netzbetreiber (Stadtwerke Bochum Netz GmbH) liegt. Die Einreichung von Dokumenten wurde erheblich verzögert, worauf ich später näher eingehe. Die bisherigen Ergebnisse für den PV-Ertrag sind für eine 14,6kWp-Anlage inakzeptabel, Plan- und Ist-Zahlen liegen weit auseinander. Am 24.10.2023 teilte ich dem Auftragnehmer mit: "Die Ertragsfähigkeit der PV-Anlage ist völlig unzureichend. Selbst ein serieller Einsatz von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine oder Trockner ist bereits tagsüber im Oktober ohne Strom-Fremdbezug nicht möglich. Eine Aufladung des E-Autos zu >50% der Ladezeit mit Solarstrom über die 11kW-Wallbox ist selbst an sonnenreichen Tagen im August nicht machbar. Sogar eine Steckdosenaufladung mit nur 2,5 kW Ladeleistung - bei 64 kWh-Autobatterie bedeutet dies eine Ladezeit von über 20 h! - ist im Oktober ohne Fremdbezug nicht möglich... kann ich eine PV-Ladung der Autobatterie vergessen, da ja tagsüber zunächst einmal der Stromspeicher geladen werden muss. Dieser ist eventuell dann am späten Nachmittag voll. Danach ist eine E-Auto-Ladung mit 2,5 kW ohne Fremdbezug nicht mehr möglich, da der Stromspeicher bereits nachts um 4 oder 5 Uhr seine Ladung vollständig verbraucht hat...,obwohl nachts nur WLAN und Geringverbraucher eingeschaltet und andere Verbraucher wie Umwälzpumpe Heizung abgeschaltet sind. Es scheint, als sei die PV-Anlage selbst ihr größter Stromkunde". Antwort vom 25.10.2023: "(ist) uns ein offenes Software-Update aufgefallen. Das Update für den Wechselrichter werden wir heute anstoßen und bis zum nächsten sonnigen Tag das Verhalten der Anlage beobachten". Ob bzw. inwieweit ein Update des Wechselrichters die geg. Plan ungenügende Ertragsfähigkeit der PV-Anlage verbessern kann, wird sich zeigen. Die Energieanalyse 25.10.2023 bis 29.10.2023 (klick) zeigt beispielhaft, dass bei eingestellter Nulleinspeisung (d.h. PV-Produktion deckt nur Eigenbedarf, kein Verkauf) die Anlage nicht einmal den 9,6kWh-Stromspeicher tagsüber vollständig auflädt. Ausblick für die dunklen Monate November bis Februar hinsichtlich Produktion, Netzeinspeisung und Ladung E-Auto: düster. |
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Positionierung Plan (hier Vorderseite)![]() Kommentar folgt Bemaßungsplan ![]() Kommentar folgt Unterbau Soll und Ist ![]() Kommentar folgt Verschattung Plan ![]() Kommentar folgt Verschattung Ist (ab 14.35 h) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Kommentar folgt Ertragsrückgang durch Verschattung (ab 14.35h) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Kommentar folgt |
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Nachtragsangebot Kommentar folgt |
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Eigenverbrauch (Entladung?)![]() ![]() Kommentar folgt |
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Gesamtwertung Kommentar folgt |